Faszientherapie

Der osteopathische Gedanke, den Körper als Ganzes zu sehen, steht auch hier im Vordergrund.

Klar strukturierte funktionelle Tests filtern Fehlspannungen in unserem Fasziensystem heraus und lassen hierdurch Dysfunktionen der Beweglichkeit einzelner Gelenke erkennen. Gleichzeitig werden die Kraftverhältnisse im Muskel-Fasziensystem in Einklang (Symmetrie) gebracht.

osteopathie

Häufig gestellte Fragen

Bei welchen Beschwerden hilft Faszienbehandlung?

  • ‍akute/chronische Beschwerden im Muskelsystem
  • Bewegungseinschränkungen in Gelenken und Wirbelsäule
  • Steifigkeitsgefühl im Bewegungsapparat
  • immer wiederkehrende Schmerzen im Sport / Alltag

Wie lange dauert die Behandlung?

Eine Behandlungseinheit dauert in der Regel 60 Minuten. Je nach Umfang der Beschwerden sind meist 4 – 8 Behandlungen vorgesehen.

Anschließend erfolgt ein spezielles Faszientraining.

Was ist das Ziel von einer Faszienbehandlung?

Ziel ist es, falsche Bewegungsmuster, die im Sport, durch Fehlbelastungen im Alltag, Schonhaltungen nach Verletzungen oder Operationen entstanden sind, zuerkennen und zu korrigieren.

Diese Fehlspannungen werden durch spezielle, fasziale Behandlungstechniken ausgeglichen und anschließen mit einem Faszientraining stabilisiert.

Welche Behandlungsmöglichkeiten optimieren eine Faszienbehandlung?

Eine Faszienbehandlung muss auf jeden Fall mit Trainingstherapie kombiniert werden, nur so wird die neu erreichte Balance im Körper stabilisiert.

Ebenso ist klassische Osteopathie manchmal zusätzlich nötig, da die Faszien der Organe auch "fest" bzw. verspannt sein können.

Wann darf ich nicht meine Faszien behandeln lassen?

  • ‍Bei einer akuten viralen / bakteriellen Infektion, z.B. Magen-Darm
  • Grippe / Fieber
  • bei akuten Herzbeschwerden
  • akute Schmerzen mit Ausfallerscheinungen
  • frische Frakturen, offene Wunden
  • akuter Thrombose

Was zahlt die Krankenkasse?

Faszienbehandlung gehört zur Osteopathie.

Bei gesetzlich versicherten Patienten zahlen einige Krankenkassen (wir sind bei der Krankenkasse anerkannt) anteilig etwas dazu. Hierzu benötigen Sie von Ihrem Arzt ein Privatrezept über Osteopathie, dass Sie nach Beendigung Ihrer Behandlung mit der Rechnung bei Ihrer Krankenkasse einreichen können. Oder Sie haben eine private Zusatzversicherung mit einem gewissen "Freibetrag" für Heilpraktik. Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel, abhängig von Ihrem vertraglichen Leistungskatalog (bitte vorher informieren), osteopathische Behandlung.

„Es ist immer wieder erstaunlich und faszinierend zugleich, wie eine umfangreichen Funktionsuntersuchungen von Faszien falsch gespeicherte Bewegungsmuster in unserem Körper aufdecken kann. Und ja die Behandlung ist unter Umständen schmerzhaft, aber sie lohnt sich!“
Markus Strobl
Unser Faszienspezialist